Unter dem weiß-blauen Himmel

zockt es sich anscheinend am schönsten, am leichtesten und am wildesten.
Wie man inzwischen sogar im niederbayerischen Hinterdingharting weiß, sind die Rohölpreise auf einen Stand gefallen, der unter dem von 2006 liegt. Dem entsprechend gaben die Heizölpreise nach.
Nicht so bei der Bayerischen Warenvermittlung, kurz BayWa. Seit Wochen verlangt dieser Monopolist bei einer angenommenen Menge von 3000 Litern einen Literpreis von 83,90 Cent, ein versteckter Hinweis auf 84 Cent.
Laut Tecson Internet, www.tecson.de/pheizoel.htm, liegt der Bundesdurchschnitt am heutigen Tag bei 64 Cent. Nicht nur Adam Riese berechnet daraus einen Unterschied von 20 Cent. Auf 3000 Liter gerechnet ergibt sich somit eine Differenz von rund € 600.-
Was tun? Na, den Monopolmißbrauch nicht mehr unterstützen, woanders kaufen, ihr braven Hinterdinghartinger. Und in der bayerischen Volkshymne nicht mehr singen „Gott mit dir, du Land der BayWa“.