Auf die sog. Riß-Eiszeit, ca 300 000 – 130 000 vor heute, folgte eine Warmperiode, genannt die Eem-Warmzeit. Sie dauerte etwa 11 000 Jahre und wurde abgelöst von der Würm-Eiszeit, die 65 000 Jahre anhielt und vor 10 000 Jahren zu Ende ging.
In dieser Eem-Warmzeit lagen die durchschnittlichen Sommertemperaturen etwa zwei Grad über unseren vorindustriellen Temperaturen Mitte des 19. Jahrhunderts, in Grönland sogar fünf Grad. Dadurch war der Meeresspiegel vier bis sechs Meter höher als heute. (Quelle: Wikipedia, Eem-Warmzeit)
Solche Dimensionen begreifen freilich nur die Finanzgenies von Morgan Stanley, Goldman Sachs und der guten alten Deutschen Bank.
Deshalb gilt für sie das Prinzip Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist, und so schieben sie global CO2-Zertifikate im Wert von jährlich 144 Milliarden US$ hin und her, von denen wiederum die beteiligten Staaten über die Umsatzsteuer kräftig mitprofitieren (Quelle: Handelsblatt: „Emissionszertifikate – Das Milliardengeschäft mit dem Abgashandel“)
Nimmt man die Dauer der Eem-Warmzeit als Richtmesser, haben sie noch ca 1000 Jahre Zeit für ihre dubiosen Geschäfte. Denn dann wird´s wieder kalt werden auf Erden, und auch die Friday-Boys&Girls müssen sich warm anziehen.