700.000 € hat er schon mal aus der Parteikasse gestohlen, der saubere Herr Erwin Kemna, früherer Bundesschatzmeister der NPD. Und das soll noch lange nicht alles sein, vermeldet AP. Macht nix, ist doch genug da. Aus Steuergeldern.
Ein neuer Anlauf ist geplant. Finanzielle Austrocknung heißt das jetzt. Und schon melden sich Gegenstimmen. Das bringe nichts. Sind das vielleicht dieselben, die sich gegen ein Verbot dieser Partei stemmen?
Freilich, es könnte ja sein, daß man sich wütendem Gerülpse aus dem Moor stellen müßte, Banken und Opel würden gerettet, eine „demokratische“ Partei aber gleichzeitig finanziell stranguliert. Feinstes Heil-Wasser auf die Mühlen der Braunen.
Oder vertraut man darauf, daß es dort noch mehr gibt, die sich so freizügig bedienen und damit dem Spuk bald selbst ein Ende machen?
Zur Erinnerung: Ein erster Verbotsantrag scheiterte allein an Formaljurismen. Man kann daraus nur folgern, daß diese Partei nicht verboten werden  s o l l . Zur Sicherheit gegen das Erstarken der Linken.
Willkommen, Weimar!