Kapos

Wer da denkt, ein Kapo denkt, denkt falsch. Kapos waren die hündischen Erfüllungsgehilfen in den KZ oder den Folterkellern der Staatssicherheit, in der Regel mit einem guten Schuß Sadismus verseucht.
Neuerdings finden sich Kapos bei der Deutschen Bahn wieder. Sie werfen Kinder raus, die keinen Fahrschein haben. Egal, wo der Zug anhält.
Tun sie das, weil sie Sadisten sind? Weil sie nur wehrlosen Kindern gegenüber so auftreten können?
Sicherlich nicht nur, denn dafür muß es eine spezielle Rechtsgrundlage geben, durch die sie gedeckt sind. Man kann sich vorstellen, wie die lautet: Unterbindung von Schwarzfahrten durch die Anwendung unmittelbaren Zwanges.
Der kommentator empfiehlt vor allem jungen Mädchen einen Selbstverteidigungskurs gegen Kapos. Wem das zu lange dauert, der sollte die Notbremse ziehen und dahin treten, wo es auch einem Kapo weh tut.